Thomas Kramer
Micky, Marx und Manitu
Zeit- und Kulturgeschichte in Spiegel eines
DDR-Comics 1955-1990
"Mosaik" als Fokus von Medienerlebnissen
im NS und in der DDR
Weidler Buchverlag
Berlin, Germany
410 pages, 2002
ISBN : 3-89693-195-4
0. Einleitung
1. Theorie und Untersuchungsmethoden
1.1. Der Untersuchungsgegenstand
1.1.1. Zu analysierende Textkorpora
1.1.2. Der Untersuchungsgegenstand "Mosaik" als Diskursmacht im kulturpolitischen
Kontext
1.1.3. Ein Comic und seine Quellen - Fokus kulturpolitischer Defizite der DDR ?
1.2. Methoden der Textanalyse und quellenkundlichen Arbeit
1.2.1. Der Text
1.2.2. "Mosaik" - das Trivialepos der DDR
1.2.3. Stand der Forschung zu "Mosaik"
1.3. Methodischer Ansatz und Ziel lesebiografischer Untersuchung
1.3.1. Produzent, Text, Leser
1.3.2. Der "Mosaik"-Text - Ein Comic als Objekt der Leseforschung ?
1.4. Die lektürebiografischen Fallstudien
1.4.1. Quellenkundliche Effekte der Fallstudie
1.4.2. Der Comicproduzent Lothar Dräger - Ein professioneller Leser als Proband
lektürebiografischer Forschung
2. Historischer Aufriβ
2.1. Das "Mosaik" und seine Schöpfer
2.1.1. Die "Mosaik"-Einzelserien - Erscheinungszeiträume und Inhalte 1955 bis 1990
2.1.2. Hannes Hegen - "Vater der Digedags" und künstlerischer Leiter des
"Mosaik" 1955 bis 1975
2.1.3. Lothar Dräger - Texter des "Mosaik" seit 1957 und künstlerischer Leiter
1976 bis 1990
3. Der Texter des "Mosaik" als Nutzer kultureller Quellen
3.1. Ein Comic als Kulturelles Puzzle und Trivial Pursuit
3.1.1. "Mosaik" als kulturelles Puzzle - Ein Titel als Programm
3.1.2. Quellen des "Mosaik" - Spiegel der Lesebiographie seines Texters
4. Märchen und Abenteuerliteratur in der Lesebiographie Lothar Drägers und ihre
Verarbeitung im DDR-Comic zwischen 1957 und 1990
4.1. Märchen, Sagen und Historie
4.1.1. Die Bedeutung des Märchens im ersten Lesealter für Lothar Dräger als Autor
4.2. Karl May - Die Jugendlektüre Drägers als literarische Quelle des "Mosaik" bis 1975
4.2.1. Karl May und Lothar Dräger - Gemeinsamkeiten der Lesesozialisation bei
Autoren von Unterhaltungsliteratur
4.2.2. Das Werk Karl Mays - "heimliche" Rezeption in der Abenteuerliteratur der DDR
4.2.3. "Mosaik" als "Gesammelte Werke" - pubertäre Tagträume eines Karl-May-Lesers
4.2.4. "Mosaik" - ein Comic als Roman ?
4.2.5. Dickens und Tolstoi - Karl May für den erwachsenen Leser ?
4.2.6. Lothar Drägers Fritz-Steuben-Rezeption
4.2.7. Karl-May- und Fritz-Steuben-Lektüre bei Lesern der "Hitler-Jugend-Generation" -
ein Vergleich
4.2.8. Drägers Karl-May-Adaptationen in der Rom- und Neos-Serie
4.2.9. "Mosaik", "Frösi", und "Micky-Maus" - Afrika-Bilder für jugendliche Leser
in Ost und West
4.2.10. Karl May in der Erfinder- und Runkel-Serie
4.2.11. Runkel von Rübenstein - Die Entwicklung eines "Mosaik"-Helden von Hadschi
Halef Omar zu Kara Ben Nemsi
4.3. Exkurs : Rolf Torring und Jörn Farrow - Drägers Heftchenhelden der dreiβiger Jahre
als literarische Vorbilder des Comics im Sozialismus
4.3.1. Abenteuerhefte in Drägers literarischer Sozialisation in den dreiβiger Jahren
4.3.2. Rolf Torring als "Meister Funke" im DDR-Comic
4.3.3. Torring, Lettow-Vorbeck und Tante Erika - koloniale Phantasien am
pommerschen Kamin
4.3.4. Rolf Torring in der Nacherzählung heute
4.3.5. "Jörn Farrow's U-Boot-Abenteuer" im Abenteuerheft und im DDR-Comic
4.3.6. "...wir hatten immer den Eindruck, daβ die Frauen nicht so kompetent waren
für bestimmte Dinge" - Thea von Harbou als Drägers weiblicher Karl May
4.3.7. Lothar Dräger und Jerry-Cotton-Autor Höber - Karl May und seine gelehrigen
Schüler in Ost und West
4.4. Die Digedags auf den Spuren von Winnetou und Old Shatterhand
4.4.1. Die Amerika-Serie des "Mosaik", US-Geschichte und Indianerbild in der DDR
4.4.2. "The American West" - ein US-Bildband als Quelle
4.4.3. Vom Weiterschreiben einer Jugendlektüre - Drägers persönlicher "Schatz im
Silbersee"
5. Lothar Drägers SF-Jugendlektüre - ihre Umsetzung und Erweiterung in einer
sozialistischen Comicadaptation
5.1. Drägers Dominik-Lektüre
5.1.1. "Nach Karl May kam gleich Hans Dominik"
5.1.2. Das Werk Hans Dominiks in der DDR-Sicht - Kritik und Epigonentum
5.1.3. Drägers frühe Dominik-Lektüre - "dem (deutschen) Ingeniör ist nichts zu schwör"
5.2. Bildungspolitik und Wirtschaftspropaganda - Comic im Gleichschritt der Kinder- und
Jugendzeitschriften
5.2.1. Anforderungen an die Propaganda in der Kinder- und Jugendliteratur nach
dem V. Parteitag 1958
5.2.2. Technikgläubigkeit und Fortschrittsoptimismus bei Dominik und Dräger
5.2.3. Dominik, "Hobby", Böhm/Dörge - Utopie als Patchwork
5.2.4. Atomenergie im "Mosaik" - zwischen "Brand der Cheops-Pyramide" und
"Neuer Sonne"
5.3. Die Neos-Serie im Urteil der Rezipienten
5.3.1. Popularität trotz Propaganda
5.3.2. "... bis zur inhumanen Aussage karikiert"
6. Zwischen Bühne und Schreibtisch - Musik- und Sprechtheater in Drägers Sozialisation
und deren Reflexion im "Mosaik"
6.1. Theater und Comic in Ost und West
6.1.1. Die Geschichte der Commedia dell' arte als Comic 1976/1977
6.1.2. Theatergeschichte in "Disneys Lustigem Taschenbuch" und "Mosaik"
7. Lektüre und Geschichte - Dräger als professioneller Leser
7.1. Der Umgang mit Historie im "Mosaik"
7.1.1. Geschichte als Kulisse - Die Rom-Serie
7.1.2. DDR-Kinder- und Jugendliteratur im technikgeschichtlichen Diskurs
7.1.3. Das ideologische Konzept der Erfinderserie - Drägers Balancieren zwischen
"Männern, die Geschichte machen" und dialektischer Produktivkraftenwicklung"
7.2. Der "Zwang" zur Realgeschichte ab 1960 - Golgathaweg oder Straβe nach Damaskus ?
7.2.1. Die Verarbeitung von Biographie und technikgeschichtlicher Lektüre Drägers
in der Erfinderserie - das Primat der Ästhetik über die historische Authentizität
7.2.2. "Eine uralte Erfindung der Naturvölker" - portugiesische Feuerzeuge als
ägyptische Grabbeigaben
7.3. Der schmale Grat zwischen bürgerlichem und marxistischleninistischem
Geschichtsverständnis
7.3.1. Soziale Harmonie oder Klassenkampf in Alexandria - Heron bei Kiaulehn
und im "Mosaik"
7.4. Die Urzeitserie des "Mosaik" - Drägerscher Berufswunsch und seine Realisierung
auf dem Papier
8. Vom Kolossalgemälde zum Comic-Panel. Die Ikonographie des "Mosaik" als Reflexion
Drägerscher Lesegewohnheiten - von der Buchillustration zum Comic
8.1. Mediale Einflüsse auf die Entwicklung Drägers - Etappen auf dem Weg zum
Comic-Künstler
8.1.1. Kinderbuch und Pinakothek - vom Einzelbild zum Comic
8.2. Bildgeschichte und Comic als gleichrangige Quellen
8.2.1. Wilhelm Busch, die traditionelle deutsche Karikatur und Bildgeschichte und
deren Verarbeitung
8.2.2. Pressekarikatur und Nachkriegscomic - Künstler in Ost und West auf
Buschs Spuren
8.3. Der DDR-Comic - Kunst oder Kunsthandwerk ?
8.3.1. "Prinz Eisenherz" und die Digedags
8.3.2. Stilistische Parallelen
8.3.3. Völkische Propaganda in Drägers literarischer Sozialisation - Vorbereitung auf
die Akzeptanz des amerikanischen Stilkonservatismus
8.3.4. "Prinz Eisenherz" und "Ritter Runkel" - mittelalterliche Recken in USA- und
DDR-Comics
8.3.5. Tom Lovell - ein Illustrator des NGM im DDR-Comic
8.3.6. Historienmalerei und Heldenmythos - Alexander der Groβe als Comicfigur
im "Mosaik"
8.4. "Mosaik" vs. ästhetische Moderne in Text und Bild - zwischen persönlicher Antipathie
und Auflagen der Produktionslenkung
8.4.1. Die verhinderte Moderne - objektive Gründe
8.4.2. Drägers Elternhaus - Instanz antimoderner Sozialisation
8.4.3. Stilistischer Biedermeier als Erfolgsrezept mit Langzeitgarantie
8.4.4. Bild von Kunst und Künstlerbilder im "Mosaik"
8.4.5. Traditionalismus konservativer Künstler im Dienste sozialistischer Ideologie
8.4.6. Lothar Dräger und Hugo Pratt - Konservatismus und Comic-Moderne im Vergleich
8.5. "Mosaik" - ein komischer Comic ?
8.5.1. Musivische Kunst in Comicübersetzung - Heroenkult und Systemkritik
9. Literaturverzeichnis
1.1.3. Ein Comic und seine Quellen - Fokus kulturpolitischer Defizite der DDR ?
1.2. Methoden der Textanalyse und quellenkundlichen Arbeit
1.2.1. Der Text
1.2.2. "Mosaik" - das Trivialepos der DDR
1.2.3. Stand der Forschung zu "Mosaik"
1.3. Methodischer Ansatz und Ziel lesebiografischer Untersuchung
1.3.1. Produzent, Text, Leser
1.3.2. Der "Mosaik"-Text - Ein Comic als Objekt der Leseforschung ?
1.4. Die lektürebiografischen Fallstudien
1.4.1. Quellenkundliche Effekte der Fallstudie
1.4.2. Der Comicproduzent Lothar Dräger - Ein professioneller Leser als Proband
lektürebiografischer Forschung
2. Historischer Aufriβ
2.1. Das "Mosaik" und seine Schöpfer
2.1.1. Die "Mosaik"-Einzelserien - Erscheinungszeiträume und Inhalte 1955 bis 1990
2.1.2. Hannes Hegen - "Vater der Digedags" und künstlerischer Leiter des
"Mosaik" 1955 bis 1975
2.1.3. Lothar Dräger - Texter des "Mosaik" seit 1957 und künstlerischer Leiter
1976 bis 1990
3. Der Texter des "Mosaik" als Nutzer kultureller Quellen
3.1. Ein Comic als Kulturelles Puzzle und Trivial Pursuit
3.1.1. "Mosaik" als kulturelles Puzzle - Ein Titel als Programm
3.1.2. Quellen des "Mosaik" - Spiegel der Lesebiographie seines Texters
4. Märchen und Abenteuerliteratur in der Lesebiographie Lothar Drägers und ihre
Verarbeitung im DDR-Comic zwischen 1957 und 1990
4.1. Märchen, Sagen und Historie
4.1.1. Die Bedeutung des Märchens im ersten Lesealter für Lothar Dräger als Autor
4.2. Karl May - Die Jugendlektüre Drägers als literarische Quelle des "Mosaik" bis 1975
4.2.1. Karl May und Lothar Dräger - Gemeinsamkeiten der Lesesozialisation bei
Autoren von Unterhaltungsliteratur
4.2.2. Das Werk Karl Mays - "heimliche" Rezeption in der Abenteuerliteratur der DDR
4.2.3. "Mosaik" als "Gesammelte Werke" - pubertäre Tagträume eines Karl-May-Lesers
4.2.4. "Mosaik" - ein Comic als Roman ?
4.2.5. Dickens und Tolstoi - Karl May für den erwachsenen Leser ?
4.2.6. Lothar Drägers Fritz-Steuben-Rezeption
4.2.7. Karl-May- und Fritz-Steuben-Lektüre bei Lesern der "Hitler-Jugend-Generation" -
ein Vergleich
4.2.8. Drägers Karl-May-Adaptationen in der Rom- und Neos-Serie
4.2.9. "Mosaik", "Frösi", und "Micky-Maus" - Afrika-Bilder für jugendliche Leser
in Ost und West
4.2.10. Karl May in der Erfinder- und Runkel-Serie
4.2.11. Runkel von Rübenstein - Die Entwicklung eines "Mosaik"-Helden von Hadschi
Halef Omar zu Kara Ben Nemsi
4.3. Exkurs : Rolf Torring und Jörn Farrow - Drägers Heftchenhelden der dreiβiger Jahre
als literarische Vorbilder des Comics im Sozialismus
4.3.1. Abenteuerhefte in Drägers literarischer Sozialisation in den dreiβiger Jahren
4.3.2. Rolf Torring als "Meister Funke" im DDR-Comic
4.3.3. Torring, Lettow-Vorbeck und Tante Erika - koloniale Phantasien am
pommerschen Kamin
4.3.4. Rolf Torring in der Nacherzählung heute
4.3.5. "Jörn Farrow's U-Boot-Abenteuer" im Abenteuerheft und im DDR-Comic
4.3.6. "...wir hatten immer den Eindruck, daβ die Frauen nicht so kompetent waren
für bestimmte Dinge" - Thea von Harbou als Drägers weiblicher Karl May
4.3.7. Lothar Dräger und Jerry-Cotton-Autor Höber - Karl May und seine gelehrigen
Schüler in Ost und West
4.4. Die Digedags auf den Spuren von Winnetou und Old Shatterhand
4.4.1. Die Amerika-Serie des "Mosaik", US-Geschichte und Indianerbild in der DDR
4.4.2. "The American West" - ein US-Bildband als Quelle
4.4.3. Vom Weiterschreiben einer Jugendlektüre - Drägers persönlicher "Schatz im
Silbersee"
5. Lothar Drägers SF-Jugendlektüre - ihre Umsetzung und Erweiterung in einer
sozialistischen Comicadaptation
5.1. Drägers Dominik-Lektüre
5.1.1. "Nach Karl May kam gleich Hans Dominik"
5.1.2. Das Werk Hans Dominiks in der DDR-Sicht - Kritik und Epigonentum
5.1.3. Drägers frühe Dominik-Lektüre - "dem (deutschen) Ingeniör ist nichts zu schwör"
5.2. Bildungspolitik und Wirtschaftspropaganda - Comic im Gleichschritt der Kinder- und
Jugendzeitschriften
5.2.1. Anforderungen an die Propaganda in der Kinder- und Jugendliteratur nach
dem V. Parteitag 1958
5.2.2. Technikgläubigkeit und Fortschrittsoptimismus bei Dominik und Dräger
5.2.3. Dominik, "Hobby", Böhm/Dörge - Utopie als Patchwork
5.2.4. Atomenergie im "Mosaik" - zwischen "Brand der Cheops-Pyramide" und
"Neuer Sonne"
5.3. Die Neos-Serie im Urteil der Rezipienten
5.3.1. Popularität trotz Propaganda
5.3.2. "... bis zur inhumanen Aussage karikiert"
6. Zwischen Bühne und Schreibtisch - Musik- und Sprechtheater in Drägers Sozialisation
und deren Reflexion im "Mosaik"
6.1. Theater und Comic in Ost und West
6.1.1. Die Geschichte der Commedia dell' arte als Comic 1976/1977
6.1.2. Theatergeschichte in "Disneys Lustigem Taschenbuch" und "Mosaik"
7. Lektüre und Geschichte - Dräger als professioneller Leser
7.1. Der Umgang mit Historie im "Mosaik"
7.1.1. Geschichte als Kulisse - Die Rom-Serie
7.1.2. DDR-Kinder- und Jugendliteratur im technikgeschichtlichen Diskurs
7.1.3. Das ideologische Konzept der Erfinderserie - Drägers Balancieren zwischen
"Männern, die Geschichte machen" und dialektischer Produktivkraftenwicklung"
7.2. Der "Zwang" zur Realgeschichte ab 1960 - Golgathaweg oder Straβe nach Damaskus ?
7.2.1. Die Verarbeitung von Biographie und technikgeschichtlicher Lektüre Drägers
in der Erfinderserie - das Primat der Ästhetik über die historische Authentizität
7.2.2. "Eine uralte Erfindung der Naturvölker" - portugiesische Feuerzeuge als
ägyptische Grabbeigaben
7.3. Der schmale Grat zwischen bürgerlichem und marxistischleninistischem
Geschichtsverständnis
7.3.1. Soziale Harmonie oder Klassenkampf in Alexandria - Heron bei Kiaulehn
und im "Mosaik"
7.4. Die Urzeitserie des "Mosaik" - Drägerscher Berufswunsch und seine Realisierung
auf dem Papier
8. Vom Kolossalgemälde zum Comic-Panel. Die Ikonographie des "Mosaik" als Reflexion
Drägerscher Lesegewohnheiten - von der Buchillustration zum Comic
8.1. Mediale Einflüsse auf die Entwicklung Drägers - Etappen auf dem Weg zum
Comic-Künstler
8.1.1. Kinderbuch und Pinakothek - vom Einzelbild zum Comic
8.2. Bildgeschichte und Comic als gleichrangige Quellen
8.2.1. Wilhelm Busch, die traditionelle deutsche Karikatur und Bildgeschichte und
deren Verarbeitung
8.2.2. Pressekarikatur und Nachkriegscomic - Künstler in Ost und West auf
Buschs Spuren
8.3. Der DDR-Comic - Kunst oder Kunsthandwerk ?
8.3.1. "Prinz Eisenherz" und die Digedags
8.3.2. Stilistische Parallelen
8.3.3. Völkische Propaganda in Drägers literarischer Sozialisation - Vorbereitung auf
die Akzeptanz des amerikanischen Stilkonservatismus
8.3.4. "Prinz Eisenherz" und "Ritter Runkel" - mittelalterliche Recken in USA- und
DDR-Comics
8.3.5. Tom Lovell - ein Illustrator des NGM im DDR-Comic
8.3.6. Historienmalerei und Heldenmythos - Alexander der Groβe als Comicfigur
im "Mosaik"
8.4. "Mosaik" vs. ästhetische Moderne in Text und Bild - zwischen persönlicher Antipathie
und Auflagen der Produktionslenkung
8.4.1. Die verhinderte Moderne - objektive Gründe
8.4.2. Drägers Elternhaus - Instanz antimoderner Sozialisation
8.4.3. Stilistischer Biedermeier als Erfolgsrezept mit Langzeitgarantie
8.4.4. Bild von Kunst und Künstlerbilder im "Mosaik"
8.4.5. Traditionalismus konservativer Künstler im Dienste sozialistischer Ideologie
8.4.6. Lothar Dräger und Hugo Pratt - Konservatismus und Comic-Moderne im Vergleich
8.5. "Mosaik" - ein komischer Comic ?
8.5.1. Musivische Kunst in Comicübersetzung - Heroenkult und Systemkritik
9. Literaturverzeichnis
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